Unter dem Register “Brücken durchfahren” wird das Zeitfenster angegeben, in
dem eine Passage der Brücke im Gezeitenrevier möglich ist.
Falls das nicht
möglich ist musst Du eventuell eine Stunde (oder mehr) warten, bis es passt!
In diesem Bereich sind die Passagezeiten mit einigen zusätzlichen Informationen dargestellt.
Die Passagezeiten für die hier ausgewählte Brücke, berechnet unter Berücksichtigung der eingestellten Höhe des Mastes und der Sichheitsreserve und evt. Abweichung des Wasserstandes.
Zum Zeitpunkt "Passage-Begin" ist die Passage nur ohne Spielraum über dem
Mast möglich.
Bei Ebbe ist der maximale Spielraum erreicht. Der gezeigte "LW
Mast Spielraum" gibt an, wie viel Platz über dem Mast verbleibt.
Mit der Zeitsteuerung im linken Bereich kann einfach ein anderes Datum gewählt werden.
Anzeige der Gezeitengrafik für die hier
eingestellten Daten.
In der Liste der Brücken kann die gewünschte Brücke durch anklicken ihres Namens gewählt werden.
Mit den Feldern vor den Brückennamen können interessante Brücken gewählt werden. Mit den beiden Links unter der Liste der Brücken kann die Ansicht auf die ausgwählten Brücken begrenzt werden. Dies macht die Liste überschaubarer.
In diesem Bereich werden die Daten abgebildet, mit denen die Berechnung der Passagezeiten vorgenommen wird. Einige Daten sind nicht (direkt) editierbar. Diese werden in einem grauen Kasten dargestellt.
Änderbare Daten sind:
Die hier eingestellte Abweichung und der Tiefgang gelten im gesamten Programm.
Mit der
Excel-Schalfläche ist ein Export der Gezeitentabelle nach Excel möglich. Excel
öffnet sich mit den ausgewählten Daten, jetzt müssen nur noch die Spaltenbreiten
ein wenig eingestellt werden.
Mit der
Drucker-Schaltfläche können die Passagezeiten eines anzugebenden Zeitraums
gedruckt werden.
Mit wieviel Platz oberhalb des Mastes wagst Du Dich unter einer Brücke
hindurch? Das ist sehr subjektiv. Wie genau kennst Du die Höhe Deines Mastes?
Wie genau kennst Du den Wasserstand? Wie stark ist der Wellenschlag?
Die
Passagezeiten in QuickTide basieren darauf, dass in der Zeit des Beginns und des
Endes einer Passage der eingestellte Mastspielraum eingehalten wird.
Bei
hohem Wasserstand ist es ratsam, einen Spielraum von mindestens 1 Meter
einzuhalten. Aber kontrolliere immer die aktuelle Höhe der Brücke anhand der
Peilmarken an der Brücke selbst.
Bedenke dabei eventuellen Wellenschlag von anderen (schnell fahrenden) Schiffen. Übrigens, auch die Polizei, Rijkswaterstaat und Fischerboote ziehen manchmal eine ordentliche Welle hinter sich her.